Bakterienbelastung durch Hochwasser

Bakterienbelastung durch Hochwasser

Schlagzeilen zur Bakterienbelastung durch Hochwasser:Bakterienbelastung-durch-Hochwasser

Passau – Bakterienbelastung durch Hochwasser – (dpa/lby) im Jahre 2013 – Wegen des schweren Hochwassers müssen die Stadtwerke Passau die Trinkwasserversorgung einstellen. Es drohe eine Verunreinigung der Trinkwasserbrunnen, teilte der Krisenstab am Montag zur Begründung mit. Das noch vorhandene Wasser in den Hochbehältern sei begrenzt und in einzelnen Bereichen bereits erschöpft.

Erwartet wird, dass die Restmengen noch im Laufe des Montags verbraucht werden. Der Krisenstab arbeite mit Hochdruck an Lösungen, um der Bevölkerung Trinkwasser anbieten zu können, hieß es. Das Klinikum Passau erhalte nach wie vor frisches Trinkwasser. (Bericht der Bildzeitung vom 03.06.2013)

Die Donau-Flut

Die Bakterienbelastung durch Hochwasser hat wiedermal weite Teile in Ost- sowie Süddeutschland und angrenzend auch Österreich überflutet. Passau erlebte im Jahre 2013, die höchste Donau-Flut seit mehr als 500 Jahren. Die Lage, zumindest in Passau scheint sich zu beruhigen, die Pegelstände der verehrenden Überflutung gehen zurück.

Während einige Hochwassergebiete bereits die Schäden sichten können, sind andere noch akut von den Wassermassen bedroht. Allein die finanziellen Schäden wurden im Jahre 2013 auf über 20 Milliarden Euro geschätzt. Die gesundheitliche Bedrohung der Einwohner, durch Überschwemmungen und der Bakterienbelastung ist fatal.

In den Schlagzeilen der Presse war folgendes zu lesen:

„In Passau gibt es mit sinkenden Hochwasser-Ständen für die meisten Bewohner wieder Trinkwasser. Für 90 Prozent der Haushalte hätten die Stadtwerke die Trinkwasserversorgung wieder aktiviert, wie ein Stadtsprecher am Mittwoch-morgen mitteilte. Im Laufe des Tages sollten die restlichen Haushalte folgen. Im Zuge der Hochwasserkatastrophe war die Trinkwasserversorgung in der Drei-Flüsse-Stadt gekappt worden – es war eine Verunreinigung der Brunnen zu befürchten“.

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Bakterienbelastung durch Hochwasser

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Trinkwassergewinnung bei der Bakterienbelastung durch Hochwasser

Die Münchener Abendzeitung vom 03.06.2016:  Auch am Donnerstag halten die Folgen des Hochwasser die Menschen in Niederbayern in Atem. Mindestens sechs Menschen sind der Flut zum Opfer gefallen. Ein älteres Ehepaar wird noch immer vermisst. Metereologen rechnen am Freitag mit neuen heftigen Regenfällen.

Noch immer herrscht Ausnahmezustand in Niederbayern. Die Behörden haben den Katastrophenfall ausgerufen.

Am schlimmsten hat es das nahe Pfarrkirchen gelegene Triftern und das knapp 20 Kilometer entfernte Simbach am Inn getroffen. Im Zuge des dramatischen Hochwassers sind mindestens sechs Menschen gestorben. Ersten vorsichtigen Schätzungen zufolge liegen die Schäden "mindestens im zweistelligen Millionenbereich." Quelle: Abendzeitung München

Steigende Bakterienbelastung durch Hochwasserehec_bakterien_uebertragung

Überschwemmungen bringen nicht nur kolossale Zerstörung an Land, sondern oft auch die durch Bakterienbelastung ausgelösten Infektionskrankheiten. Es besteht grundsätzlich auch heute eine Infektionsgefahr, wenn durch Hochwasser Klärbecken oder Abwasser führende Behälter und Leitungen überschwemmt werden. Hochwasser bedeutet nicht nur Wasser, sondern auch Schlamm, Fäkalien und vieles mehr.

Bei Wasserschäden sind Keime und Bakterien im Anmarsch

Die aktuelle Hochwasserlage macht es wieder deutlich: Wenn Keller oder Wohnungen nach Hochwasser oder sonstigen Wasserschäden voll Wasser stehen, befinden sich Keime im Anmarsch. Schimmelpilze und Bakterien sind im Sommer schnell präsent. Auch der Eintrag von coliformen Keimen ist nicht auszuschließen. Schlamm oder Fäkalien haben sich in den Räumen der Wohnungen und in der Dämmung der Gebäude abgelagert.

Gesundheitsbelastende Keime befinden sich auf Wänden und Böden, in der Raumluft und natürlich auch in der Dämmschicht unterhalb des Estrichs. Nach dem Leerpumpen und Trocknen der Gebäude ist die Gefahr keinesfalls gebannt. Durch den eingetragenen Schlamm und die noch vorhandene Feuchte hat sich ein optimales Klima zur Entwicklung von Schimmelpilzen und Bakterien gebildet. Davon können wesentliche Gefahren für die Gesundheit ausgehen.

Warum nimmt die Bakterienbelastung bei Hochwasser zu?

Trinkwasser wird oft in tiefliegenden Gebieten gewonnen, die besonders durch Hochwasser gefährdet sind. Mit Keimen, Bakterien, Viren oder chemischen Rückständen verschmutztes Flusswasser kann Trinkwasserbrunnen überspülen. Auch durch starke Regenfälle und an die Erdoberfläche drückendes Grundwasser können Keime ins Oberflächenwasser gelangen.

Münchener Abendzeitung dazu +++ Trinkwasser fehlt +++ In den am schwersten betroffenen Städten Simbach am Inn, Triftern und Tann ist stellenweise die Wasserversorgung ausgefallen. Die Behörden mahnen die Einwohner, Trinkwasser vor dem Verbrauch abzukochen. "Das Wichtigste ist heute, eine flächendeckende Trinkwasserversorgung und das Straßennetz wiederherzustellen", sagte eine Sprecherin des Landratsamtes Rottal-Inn. Zumindest die Stromversorgung war am Morgen aber fast flächendeckend wieder intakt.

Chlor-organische-VerbindungenWegen der Bakterienbelastung durch Hochwasser kommt Chlor zum Einsatz

Wegen der Bakterienbelastung durch Hochwasser wird das "Trinkwasser", nach Angaben der Städte und Gemeinden aus hygienischen Gründen mit Chlor aufbereitet, was zur weiteren Schädigung der Gesundheit der Verbraucher führen kann.

Nahezu alle bis heute untersuchten synthetischen chlororganischen Verbindungen sowie ihre Vor- bzw. Abbauprodukte erwiesen sich als Umwelt- und gesundheitsschädlich. Die festgestellte Schadwirkung, so zeigen zahlreiche Studien, hängt in der Regel unmittelbar mit der Einführung von Chlor in einen organischen Stoff zusammen.

Auf Giftlisten führend: Die hohe Vielfalt und die Schwere der Giftauswirkungen von Chlororganika führte dazu, dass sie heute in Gift- und Verbotslisten die größte Einzelgruppe stellen. Chlor macht krank

Durch das hohe Anreicherungs- Vermögen der Chlor -Gifte summieren sich auch kleinste Konzentrationen zu gefährlich hohen Körper-Belastungen. Nicht nur besonders exponierte Menschen, auch der Durchschnittsbürger ist der chronischen Langzeit-Vergiftung durch diese Stoffe ausgesetzt. Besonders gefährdet sind Kinder, die während der Entwicklung im Mutterleib und der Stillphase oft hohen Giftkonzentrationen ausgesetzt sind, die von der Mutter auf das Kind übergehen.

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Explosion der Keime und der Bakterienbelastung durch Hochwasser

Gerade die warme Witterung in der Sommerzeit führt förmlich zu einer Explosion der Bakterien und Keimzahlen. Daher ist ein Abtöten der Keime angesagt. Hochwasser ist sicherlich die extremste Art eines Wasserschadens. Aber auch normale Wasserschäden in Gebäuden (z. B. Einbruch von Fäkalien, Heizungswasser, Sickerwasser, Leitungswasser) führen letztlich zu einer Verkeimung der Gebäudedämmung und deren Randbereiche.

Schlamm und Fäkalien werden in die Dämmschicht des Gebäudes eingetragen. Aber nicht nur die Keime, die das Hochwasser mitbringt gefährden die Bewohner. Die länger anhaltende Durchfeuchtung von Bauteilen führt natürlich auch zu Schimmelpilzbefall und einer enormen Bakterienbelastung.

Hochwasser - Bakterienbelastung mit Escherichia coli Bakterien

Eine weltweit verbreitete Bakterie ist immer wieder sehr gefährlich, die Coli-Bakterie. Diese Fäkalkeime kommen im Darm vieler Tiere vor und gelangen etwa beim Überfluten von Kuh- oder Schafweiden in Flussnähe auch in den Bereich von Trinkwasseranlagen. In jedem stehenden Gewässer können sich die Coli-Bakterien vermehren. Coli-Bakterien sind weltweit Auslöser Nr. 1, für Magen-Darm-Infektionen. Sie sind faktisch überall zu finden- besonders häufig bei fäkalen Verunreinigungen.

Insbesondere bei hoher Wassertemperatur kann es daher bei Kontakt mit Wasser (egal woher) zu Magen-Darm-Problemen kommen. Außerdem kommen noch Salmonellen und andere Fäkalkeime als Erreger für Magen-Darm-Probleme in Betracht, wobei diese Gefahr auch z.B. bei belasteten Badeseen besteht.

Hepatitis-A-VirusGefahr für Hochwasser-Helfer durch Hepatitis A

Eine weitere Gefahr bringt der Virus Hepatitis A mit sich. Die Hepatitis A ist eine durch das Hepatitis-A-Virus verursachte Infektionskrankheit. Hauptsymptom ist eine akute Entzündung der Leber.

Sie wird durch verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel (zum Beispiel Muscheln) übertragen und tritt in gemäßigten Breiten meist als importierte Erkrankung nach einem Aufenthalt in Risikogebieten auf.

Eine Hepatitis-A-Immunisierung für Hochwasser-Helfer ist meistens vorgeschrieben oder wird zumindest empfohlen (lt. Hinweis des Landes Brandenburg). Hepatitis A wird (im Gegensatz zu den anderen Hepatitis-Formen) vor allem durch verunreinigtes Wasser (auch in Lebensmitteln) verursacht.

Chemische Belastungen durch Hochwasser

Wichtig neben der bakteriologischen Erkrankung ist auch der Schutz vor giftigen Chemikalien, die aus Privathaushalten oder Industrieanlagen durch Überschwemmungen oder fahrlässig ins Fluss- und Grundwasser gelangen. Gefahren-Meldungen werden dann von den Behörden herausgegeben, wenn die Lagerung von Chemikalien in Gebäuden bekannt wurde oder aufgrund von Notfallplänen mit angenommen wird. Bei Überschwemmungen in Privathaushalten ist dies oft nicht der Fall, weil diese Gefahr nicht erkannt wird und auch nicht meldepflichtig ist.

Vorsicht vor der Bakterienbelastung durch Hochwasser

Einen großen Einfluss bei der Einschätzung der faktischen Gefahr, haben chemische Verunreinigungen und die Bakterienbelastung durch Hochwasser. Mittelbar ist stehendes Wasser grundsätzlich problematischer, weil dort Vermischungen mit giftigen Chemikalien langsamer geschehen und die Vermehrung von Keimen explosionsartig stattfindet. Liegt der Verursacher im eigenen Haus oder der Wohnung können auch kleine Verunreinigungen lokal durchaus gefährlich sein. Handschuhe, Desinfektionsmittel, die Meidung im Wasser befindlicher, verseuchter Gegenstände (u.a. von Tier-Kadavern) und das trinken von reinem, schadstofffreiem Trinkwasser können Risiken minimieren. Jeder, der allerdings im Hochwassergebiet wohnt, weiß, dass diese sinnvollen Schutzmaßnahmen häufig nicht eingesetzt werden oder können. Durch das lang andauernde Abfließen und Versickern des Wassers ins Erdreich und somit ins Grundwasser, ist die bakterielle Verunreinigung im Oberflächen- Grund- und Trinkwasser höher, denn eine Vielzahl von Chemikalien und die Anzahl der Keime, Bakterien und Viren ist enorm gestiegen. Desweiteren ist auch nicht das Auswaschen von Schwermetallen, bei Überschwemmungen außer Acht zu lassen. All diese Gefahren-Gruppen bedrohen gerade nach Hochwasser unsere Trinkwasser-Ressourcen.

Wasserklinik - zur Bakterienbelastung durch Hochwasser:

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihre ganze Familie vor diesen und vor weiteren unerwarteten Trinkwasser-Belastungen zu schützen und unser gesamtes Wissen in eine, weltweit einzigartige, Filtertechnologie unseres Trinkwasser-Filtersystems PROaqua 4200, verankert.

Ein System, was weder Strom noch Chemie benötigt und mit absoluten Schutz vor, Keimen, Bakterien, Viren und anderen Mikroorganismen, weltweit einzigartig ist.

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Sie haben noch Fragen, dann freuen wir uns auf Ihren Anruf...

Ihr Team der Wasserklinik

Jürgen Kroll

Telefon: +49(30)68910250

Mail: team@wasserklinik.com

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Quellen:

Münchner Abendzeitung vom 03.06.2016

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1458821

http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/es_gibt_wieder_trinkwasser

http://www.frank-masson.de/hochwasser.htm

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Wasserklinik

Wasserklinik, 2009 gegründet, beschäftigt sich mit der Trinkwasser-Aufbereitung im speziellen, auch für mikrobiologisch reines Trinkwasser. Wasserklinik Filtersysteme, mit weltweit einzigartiger Filtertechnologie.

2 Comments

  • Jürgen Kroll

    Reply Reply 13. Juni 2013

    Wir danken Ihnen für Ihren Kommentar, Conny. Ihr Tipp wäre doch schon mal ein Anfang unsere Umwelt, zumindest beim Haushalts-Putzen, in der Zukunft zu entlasten. All diese handelsüblichen und von der Umwelt nicht abbaubaren Putzmittel, finden wir im „Trinkwasser“ wieder. Dazu kommen, gifte Perfluorierte Tenside (PFT) im Klärschlamm von überfluteten Landwirtschaftlich genutzten Feldern und Flächen, gefährliche Biozide die in Farbe beim Fassaden-Anstrich und der Wärmedämmung von Häusern eingesetzt werden, Weichmacher-Gifte die aus Plastik-Müll ausgewaschen werden, usw. usw.! Unzählig überflutete Kellerräume, mit Farben, Lacken, Schwermetallen, Keimen, Bakterien, Parasiten und Viren gelangen ins Flutwasser, Oberflächenwasser und beim einsickern, ins Grundwasser…. Schützen Sie sich und Ihre Familie, vor kontaminiertem Trinkwasser….

    Mit freundlichen Grüßen
    Jürgen Kroll – Team Wasserklinik

  • Conny Radlinger

    Reply Reply 13. Juni 2013

    wieso schaltet man in den Hochwassergebieten , die eh schon voll von Schadstoffen sind nicht die ,
    altbewährte
    Haka Kunz Neutralseife ein ?
    Diese ist sehr gut abbaubar !

    Man kann damit,

    alles putzen

    Waschen bis 40 Grad

    sich Duschen, Baden

    Blumen gießen

    den zur Zeit werden abertausende Putzwasser in den Regionen der Hochwassergebiete sicherlich Produkte zum reinigen verwendet….
    die sich nicht abbauen.

    Mfg
    Conny
    🙁 😯 😥 ❓ ❓ ❓ ❓ ❓

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