Schadstoffe im Trinkwasser

Schadstoffe im TrinkwasserSchadstoffe im Trinkwasser, Nitrat, Pestizide

 

Schadstoffe im Trinkwasser, Nitrat, Pestizide etc. sind gesund oder gesundheitsgefährdend? Natürlich es stimmt, dass unser Leitungswasser überwacht wird, nur deren Schadstoff-Grenzwerte in der Trinkwasserverordnung, sind schon längst nicht mehr Gesundheits-tauglich. Es befinden sich tausende Fremdstoffe im Leitungs-„Trinkwasser“, die unserer Gesundheit nicht förderlich sind.

Sind Sie anderer Meinung? – warum trinken Sie dann Mineralwasser?

Gemäß Trinkwasserverordnung, wird das Trinkwasser auf 64 Stoffe überprüft. Bei der Verordnung für Mineral- Tafel- und Quellwasser, werden sogar nur 33 Stoffe überprüft.

Zum Beispiel:

  • 10μg Arsen darf sich im Leitungswasser pro Liter befinden - Im Mineralwasser 50μg pro Liter
  • Im Leitungswasser darf sich pro Liter 10μg Blei befinden - Im Mineralwasser 50μg pro Liter
  • 1000μg Bor darf sich pro Liter im Leitungswasser befinden - Im Mineralwasser 30.000μg pro Liter

Urteil des Verwaltungsgerichtshofes aus 2015

Ein „natürliches Mineralwasser“ muss nicht absolut rein sein. Das Gebot „ursprünglicher Reinheit“ der bundesweiten Mineral- und Tafelwasserverordnung „fordert keine absolute Abwesenheit von Schadstoffen“, entschied der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) in einem Urteil aus 2015. Damit unterlag das Land Baden-Württemberg, das fünf Mineralquellen die Zulassung verweigern wollte, weil dort Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen worden waren. Weil es aber in der Mineralwasserverordnung dafür keine Grenzwerte gibt, erkannte der VGH in der Nichtzulassung einen Verstoß gegen die Berufsfreiheit.

Wissenswertes über unser Leitungs- „Trinkwasser“

Trinkwasser ist unser bedeutungsvollstes Lebensmittel – vorausgesetzt, die Qualität stimmt. Bei Leitungswasser oder Mineralwasser ist die Reinheit nicht gegeben; denn die Grenzen für Schadstoffe im Trinkwasser sind sehr hoch angesetzt. Für über 60 verschiedene Stoffe und Parameter gibt es in der Trinkwasserverordnung Grenzwerte. Doch sind die Prüfkriterien klar genug definiert? Ist die Trinkwasserverordnung zeitgemäß oder hat sie gar Lücken? So gibt es für Medikamente und deren Rückstände keine Grenzwerte; genauso wenig für Hormone etc..

Ein unersetzlicher Grundstoff

Trinkwasser ist für uns ein unersetzlicher Grundstoff, zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen im Körper, der in relativ großen Mengen benötigt wird. Wasser ist an jedem biochemischen und biophysikalischen Prozess im Körper beteiligt. Aus diesem Grunde sollte das Wasser was wir trinken, von höchster Qualität sein, Schadstofffrei und Mineralreich. Decken wir jedoch unseren Wasserbedarf aus Leitungswasser, können sich die darin enthaltenen Schadstoffe, im Körper ansammeln und ihm einen erheblichen Schaden zufügen. Es ist deswegen von höchster Wichtigkeit, dass zumindest unsere Trink- und Kochwasser-Versorgung mit reinem, unbelastetem Wasser, gewährleistet ist – mit reinstem Quellenwasser.

Schadstoffe im Trinkwasser, Nitrat, Pestizide

Vertrauen Sie, noch der „Qualität“?

Die steigenden Absätze der Getränkehersteller und der Hersteller von Wasserfiltern zeigen, dass eine zunehmende Zahl von Verbrauchern der Qualität des Wassers, welches aus ihrem häuslichen Wasserhahn fließt, nicht mehr trauen. Die Wasserwerke behaupten dennoch vehement, dass Wasser aus dem Wasserhahn, die Schadstoffe im Trinkwasser, seien völlig unbedenklich. Ist es den Getränkeherstellern und Wasserwerken tatsächlich nicht bekannt, dass sich gesundheitlich bedenkliche Stoffe, Gifte und Keime latent im Wasser befinden, oder werden wir – die Verbraucher – in diesem Punkt nicht richtig informiert, oder sogar irregeführt? Sende-berichte auf: Wasserklinik TV

Wissenschaftler warnen – Schadstoffe im Trinkwasser

Die seit Jahren andauernde Warnung bezieht sich darauf, dass durch aggressive Bakterien, Viren, Parasiten, Nerven-schädigende Schwer- und Leichtmetalle, krebserregende Pestizide, Chlor-organische Verbindungen, Arzneimittelrückstände, Hormone usw., eben Schadstoffe im Trinkwasser, die Gesundheit der Bevölkerung enorm beeinträchtigt wird. Und jetzt, ist wiedermal die Erdgas-Gewinnung durch Fracking in aller Munde.

Stark betroffen, sind werdende Mütter, Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und Immun-geschwächte.

Die Gefahr wird unterschätzt…

Schadstoffe im Trinkwasser, Nitrat, PestizideWissenschaftler warnen unter anderem derweil davor, dass die Gefahr durch eine mikrobiologische Belastung des Trinkwassers bisher absolut unterschätzt wird, so Herr Martin Exner, Direktor des Hygiene-Instituts der Uni-Klinik Bonn und Vorsitzender der Trinkwasser-Kommission des Umweltbundesamts. Unzählige Fernsehberichte belegen diese Aussage eindrucksvoll:

Bei der Gefahr durch Schadstoffe im Trinkwasser, gehen Experten davon aus, dass zum Beispiel der EHEC-Erreger fähig sei, sich in der Umwelt einzunisten. Der Keim werde es darauf anlegen, „irgendwann wieder in den Menschen zu kommen“, sagte Helge Karch, Direktor des Instituts für Hygiene des Universitätsklinikum Münster, dem Magazin Spiegel. In den deutschen Ballungsgebieten sei die Gefahr wohl ehr geringer, weil das Trinkwasser mehrmals am Tag „kontrolliert“ werde.

„Was definitiv nicht stimmt außer, wenn krankheits-bedingt der Druck der Bevölkerung steigt, wird kontrolliert“. Darüber hinaus, gibt es nahezu wöchentlich bundesweite Wasserrohrbrüche die somit den Keimen, Bakterien und Viren, das Eindringen ins Trinkwasser-Netz ermöglichen! Sobald die bakterielle Belastung bekannt ist, wird das Trinkwasser-Netz mit Chemikalien, wie zum Beispiel mit Chlor, desinfiziert. Keime, Bakterien, Parasiten etc., sind latent im Leitungs-„Trinkwasser“ vorhanden.

Lesen Sie dazu auch: Chlor-organische Verbindungen im Trinkwasser

Auch Viren als Schadstoffe im Trinkwasser

Viren können, in Kombination mit anderen Faktoren und Umweltgiften, Krebs auslösen. Viren verursachen bis zu 40 Prozent aller Krebsfälle! Tumorerkrankungen können genetische Ursachen haben, durch Lebensgewohnheiten gefördert – oder aber durch Viren ausgelöst werden! Und, diese Erkenntnis ist nicht neu. Wurde doch Professor Harald zur Hausen, der ehemalige Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg, vor ein paar Jahren für die Aufdeckung des Zusammenhangs zwischen Gebärmutterhalskrebs und Infektionen mit Humanen Papillomaviren (HPV) mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt.

Bislang schätzten die Mediziner aber in ihrer großen Mehrheit, das treffe allenfalls für zehn bis zwanzig Prozent aller Krebsfälle zu. Nun haben führende Krebsforscher auf einer internationalen Tagung diese Schätzung deutlich nach oben korrigiert: Bis zu 40 Prozent aller Krebsfälle könnten danach durch Virusinfektionen mit verursacht sein.

Das Magazin „Spiegel“ berichtet von einer Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach in fünf Prozent der Proben aus kleineren Wasserwerken Baden-Württembergs und in fast jedem zweiten privaten Brunnen des Landes Darmbakterien schwammen.

Schwermetalle im Trinkwasser

Schadstoffe im Trinkwasser – Schwermetalle: Schwer- und Leichtmetalle gehören zu den gefährlichsten Schadstoffen im Oberflächen- und Grundwasser. Sie beeinträchtigen enorm die Wasserqualität und gefährden über die Nahrungskette in den Organismus gelangend, die Gesundheit von Pflanzen, Tieren und dem Menschen.

Bei Schwermetallen gelten über 50 Elemente, als Schadstoffe im Trinkwasser, wovon allein 17 extrem giftig und relativ weit verbreitet sind. Die Toxizitäts-stufen hängen von der Art des Metalls, seiner biologischen Rolle und vom Typus belasteter Organismen ab. Spurenmetalle wie Kupfer und Zink spielen eine bedeutende Rolle als Metallenzyme und als Ko-Faktoren einer wichtigen Reihe biologischer Enzyme. Als solche ist ihre Anwesenheit in katalytischen Mengen bei vielen Organismen entscheidend für normale physiologische Funktionen.

Akkumulation der Metalle im Körper

Ungeachtet der Rolle dieser Metalle als Mikronährstoffe bei niedrigen Konzentrationen, wirkt sich jedoch ihre Akkumulation zu höheren Konzentrationen auf die meisten Lebensformen giftig aus. Es kommt zur Akkumulation, zum Summationseffekt, was die Toxizität der einzelnen Metalle erhöht. So stehen z.B. hohe Kupfergehalte im Zusammenhang mit Leberschäden, während Zink neben Kupfer zusätzlich nachteilige Nährstoff-Wechselwirkungen hervorruft, die zur Schwächung von Immunfunktionen führen und die Pegel hoch-dichter Lipoproteine verringern. Demzufolge müssen diese Elemente zur Vermeidung von Gesundheitsschäden laufend überwacht werden.

Nervenzellen-schädigende, hoch toxische Metalle

Andere Elemente, wie Arsen, Quecksilber, Cadmium, Antimon, Aluminium und Blei usw., werden für Routine-Funktionen des menschlichen Körpers nicht benötigt und sind bereits in geringen Konzentrationen giftig. Ihre schädigende Wirkung auf den Menschen umfasst Wachstums- und Entwicklungshemmung, Krebs, Schäden an Organen und Gelenken, Schäden am Nervensystem, sowie im Extremfall auch den Tod.

Link-Empfehlung: Aluminium im Trinkwasser

Schwermetalle, die am häufigsten menschliche Vergiftungen verursachen, sind Blei, Quecksilber, Arsen und Cadmium, Antimon, Aluminium, wobei Kinder hier besonders anfällig und am empfindlichsten, auf die toxischen Effekte dieser Elemente reagieren. Nicht nur Wassermangel ist für Ihr Kind gefährlich, denn ein Kleinkind nimmt 5-mal schneller Schwermetalle auf, als Erwachsene.

Agrarchemie- und Pharma-Industrie

Umweltgifte ausleiten, den Organismus auf natürliche Weise entgiften, wird heutzutage für die Erhaltung unserer Gesundheit immer wichtiger. Ob Umwelt- Nahrungsmittel- oder Genussmittel-Gifte, überall lauern Gefahren für unsere Gesundheit. Ob Pestizide, Nitrate, Fluoride, Klärschlamm, Schwer- und Leichtmetalle, radioaktive Stoffe, Hormone oder Arzneimittelrückstände, diese Substanzen verseuchen unsere Nahrung und unser Trinkwasser. Reines und von Schadstoffen befreites Trinkwasser in „Quellwasser“ Qualität, ist die Lebensgrundlage von Pflanzen, Tieren und dem Menschen. Bekommen wir zu wenig davon oder ist es von minderer Qualität, werden wir krank – jeden Tag ein wenig mehr.

Unser Körper besteht aus Aber-Milliarden von Zellen, die im Grunde genommen ewig Leben könnten, wenn deren Lebensraum, das Zellwasser, nicht vergiftet würde. Der Nobelpreisträger Dr. Alexis Carell bewies, dass die Qualität des Wassers in unserem Körper und somit auch die Qualität des Trinkwassers was Sie zu sich nehmen, von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der Zellen verantwortlich ist.

shadow-ornament

Schutz vor kontaminiertem Trinkwasser

Pestizide aus der Landwirtschaft - Nitrat Problem

Nitrate sind Verbindungen, die aus den Elementen Stickstoff (N) und Sauerstoff (0) bestehen. Die chemische Formel für Nitrate lautet NO3- Nitrat ist ein Stoff, der im Boden natürlicherweise vorkommt. Da Pflanzen den Stickstoff der Nitrate zum Aufbau von Eiweiß benötigen, ist dies auch sehr sinnvoll. Nitrat wird dem Boden aber, in chemischen Dünger auch zusätzlich zugeführt, um die Erträge zu steigern.

Der Mensch nimmt Nitrat vorwiegend über pflanzliche Lebensmittel und, als Schadstoffe im Trinkwasser, auf. Nitrate selber sind nicht giftig. Es ist aber die Vorstufe, durch Reduktion von Nitrat, des gesundheitsschädigenden Nitrits. Nitrat ist ein Salz der Salpetersäure. Nitrate kommen in Kunstdünger oder auch in Gülle vor, kann ins Grundwasser sickern und gelangt so ins Trinkwasser. Ein hoher Nitrat Gehalt ist ungesund. Nitrat kann im Körper, im saurem Milieu, zu Nitrit und schließlich zu Nitrosaminen umgewandelt werden, die krebserregend wirken können.

Nitrat im Trinkwasser und die Umwandlung zu Nitrit ?

Nitrit selber, ist äußerst toxisch und an der Bildung der krebserregenden Nitrosamine beteiligt. Chemisch ist die Umwandlung von Nitrat zu Nitrit eine Reduktion, die von der Nitratreduktase, ein in vielen Bakterien und Pilzen vorkommendes Enzym, durchgeführt wird.

Nitrat - Nitrit - was sind Nitrosamine?

Nitrosamine entstehen aus Nitrit und Aminen (Stickstoffverbindungen, die auch im Körper gebildet werden können). Die Bildung kann nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. Eine dieser Bedingungen ist ein saures Milieu. Dieses findet sich z.B. im menschlichen Magen. Nitrosamine sind in hohem Maße krebserregend.

Nitrate im Trinkwasser und das Risiko der Blausucht bei Säuglingen

NitrateNitrit kann den roten Blutfarbstoff Hämoglobin in Methämoglobin umwandeln (Oxydation). Dadurch ist keine Sauerstoffabgabe an das Gewebe mehr möglich und es besteht, je nach Dosis, die Gefahr des inneren Erstickens, auch bekannt als Zyanose oder Blausucht. Besonders Säuglinge bis 6 Monate sind anfällig für eine „Säuglingsblausucht“ (Methämoglobinämie).

Die ernst zu nehmenden Wirkungen des Nitrits ist die Auslösung der “Säuglingsblausucht” (Methämoglobinämie). Diese Erkrankung hat ihren Namen von der sich bei einer Vergiftung einstellenden bläulichen Verfärbung der Lippen und Haut des Säuglings. Dieser Effekt rührt daher, dass das Nitrit den roten Blutfarbstoff (das Hämoglobin) blockieren kann. Hämoglobin transportiert normalerweise den über die Lunge eingeatmeten Sauerstoff zu den Zellen. Wenn Nitrit das Hämoglobin allerdings blockiert hat, droht beim Säugling akute Erstickungsgefahr.

Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat im Trinkwasser

Pestizide, wie auch das Herbizid Glyphosat ist ein Wirkstoff des US-amerikanischen Monsanto-Konzerns. Seit 1974 kommt das Pflanzenschutzmittel weltweit in großen Massen bei der Unkrautvernichtung zum Einsatz. Es steht dabei im Verdacht, krebserregend zu sein. Dieses Risiko stößt in Europa auf viel Kritik.

Die Zulassung von Glyphosat in der EU wurde um fünf Jahre verlängert, EU-Behörden stufen es als nicht krebserregend ein – doch die Debatte um die Gefahren von Pestizide endet damit nicht. Dabei geht es nicht nur um unsere Gesundheit: Roundup & Co. haben ein noch viel größeres Zerstörungspotenzial.

Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wird seit Jahren kontrovers diskutiert: Während viele Wissenschaftler und Verbände davon überzeugt sind, dass der Stoff gefährlich ist und verboten gehört, sind staatliche und internationale Institutionen zurückhaltender.

Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel (Herbizid) – und das am häufigsten eingesetzte Pestizid weltweit. Auch in Deutschland wird es laut BUND auf 40 Prozent der Ackerfläche eingesetzt.

Der Wirkstoff, der zur Gruppe der Phosphonate zählt, ist der wichtigste Bestandteil zahlreicher Herbizid-Produkte, sowohl für den Gebrauch in der Landwirtschaft als auch im privaten Bereich.

Bei Glyphosat handelt es sich um ein sogenanntes Breitbandherbizid. Es vernichtet jede Pflanze – es sei denn, sie wurde gentechnisch so verändert, dass sie gegen das Herbizid resistent ist. Der Wirkstoff wird von den Pflanzen über die Blätter aufgenommen, gelangt dann in alle Bestandteile der Pflanze und blockiert einen essentiellen Stoffwechselprozess; die Pflanze stirbt.

Glyphosat lässt sich weder abwaschen, noch wird es anderweitig in nennenswertem Umfang abgebaut. Es reichert sich im Boden an und kann durch Verwehungen oder Auswaschungen auch in Gewässer gelangen. Laut BUND halten sich Rückstände in Futtermitteln und Lebensmitteln bis zu einem Jahr (PDF-Datei).

Glyphosat im menschlichen Körper?

Ja. Verschiedene Studien konnten bereits Rückstände von Pestizide und des Herbizids im menschlichen Körper feststellen. Gerade auch bei Menschen, die dem Stoff beruflich ausgesetzt sind als auch bei eigentlich „Unbeteiligten“.

Laut BUND lassen sich bei rund 70 Prozent der Deutschen Rückstände von Pestizide und von Glyphosat im Urin nachweisen. Bei einer Stichproben-Untersuchung 2013 war etwa die Hälfte der städtischen Bevölkerung aus insgesamt 18 EU-Staaten damit belastet. (PDF-Datei)

Eine weitere Untersuchung der Heinrich Böll Stiftung fand sogar bei rund 75 Prozent der Probanden eine Glyphosat-Belastung von mindestens 0,5 Nanogramm pro Milliliter im Urin (Grenzwert für Trinkwasser: 0,1 ng/ml). Insgesamt konnte die Studie bei 99,6 Prozent, d.h. so gut wie allen untersuchten Personen, Rückstände nachweisen. Untersucht wurden dabei über 2000 Deutsche aus allen Teilen des Landes.

In einer Langzeitstudie konnte das Umweltbundesamt (UBA) nachweisen, dass die Belastung mit Glyphosat in den vergangenen 15 Jahren deutlich gestiegen ist.

Auch in verschiedenen Produkten, mit denen wir regelmäßig in Berührung kommen, werden immer wieder Rückstände von Glyphosat gefunden:  Zum Beispiel in Brot und Brötchen, in Bier und in Damen-Hygieneprodukten.

Wasserklinik-Fazit:

Reines Trinkwasser ist die Lebensgrundlage von Pflanzen, Mensch und Tier und sollte durch KEIN anderes Getränk ersetzt werden. Wird bzw., ist das Trinkwasser kontaminiert, durch Pestizide verseucht und mit chemischen oder radioaktiven Schadstoffen belastet, wird der Mensch krank, denn keine Zelle im Organismus benötigt und kann, etwas mit chemischen Substanzen oder etwa mit Schwermetallen anfangen! Alles was sie Ihrem Körper "Gutes" antun, hat ausnahmslos und immer, eine einzige Grundlage - Wasser - darum sollte es so rein, natürlich und schadstofffrei sein, wie nur möglich.

shadow-ornament
shadow-ornament

Quellen:

utopia-roundup

http://www.abendblatt.de/ratgeber/gesundheit

http://www.zentrum-der-gesundheit

http://www.greenpeace.de/themen/chemie/

http://www.test.de/Umweltkarte-Schwermetalle

 

 

About The Author

Wasserklinik

Wasserklinik, 2009 gegründet, beschäftigt sich mit der Trinkwasser-Aufbereitung im speziellen, auch für mikrobiologisch reines Trinkwasser. Wasserklinik Filtersysteme, mit weltweit einzigartiger Filtertechnologie.

1 Comment

  • Lennard

    Reply Reply 5. August 2017

    Hallo, danke für den informationsreichen Artikel. Erschreckend zu lesen, dass für Medikamente und Hormone keine Grenzwerte festgelegt sind. Ich selber bin ein Fan von Wasseranalysen. Sie klären einen auf ob man das Wasser im eigenen Haushalt bedenkenlos trinken kann oder nicht. Danach ist man völlig sorgenfrei.

Leave A Response

* Denotes Required Field